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   OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01   

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OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01 (https://dejure.org/2002,1441)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 28.05.2002 - 3 W 218/01 (https://dejure.org/2002,1441)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 28. Mai 2002 - 3 W 218/01 (https://dejure.org/2002,1441)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    EGBGB Art. 25 II, 26; BGB §§ 2265 ff., 2084
    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts durch gemeinschaftliches

  • Prof. Dr. Lorenz

    Beschränkte Rechtswahl im Internationalen Erbrecht (Art. 25 Abs. 2 EGBGB), konkludente Rechtswahl, Nachlaßspaltung durch Teilrechtswahl

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts durch kroatischen Erblasser; Gemeinschaftliches Testament ; Beschränkung auf im Inland gelegenes unbewegliches Vermögen ; Nachlasspaltung ; Gültigkeit der Ehe; Anknüpfung an das Kollisionsrecht des Forumstaates ; Doppeleheverbot

  • Judicialis

    BGB §§ 2265 ff.; ; EGBGB Art. 25; ; EGBGB Art. 26

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 2265 ff.; EGBGB Art. 25, Art. 26
    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts durch kroatischen Erblasser

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Notare Bayern PDF, S. 70 (Leitsatz und Auszüge und Entscheidungsbesprechung)

    §§ 2265 ff. BGB; Art. 25, 26 EGBGB
    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    EGBGB Art. 25 II, 26; BGB §§ 2265 ff., 2084
    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts durch gemeinschaftliches Testament kroatischer Erblasser

Besprechungen u.ä.

  • Notare Bayern PDF, S. 70 (Leitsatz und Auszüge und Entscheidungsbesprechung)

    §§ 2265 ff. BGB; Art. 25, 26 EGBGB
    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 1697
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (33)

  • BayObLG, 20.12.1996 - 1Z BR 186/96

    Widerruf des bereits angeordneten und bekanntgemachten Aufgebots durch den

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01
    Zwar verpflichtet der Grundsatz der Amtsermittlung das Gericht, sämtliche zur Aufklärung des Sachverhalts dienlichen Beweise zu erheben; eine Aufklärungs- und Ermittlungspflicht besteht aber für das Gericht nur insoweit, als das Vorbringen der Beteiligten und der festgestellte Sachverhalt bei sorgfältiger Überlegung dazu Anlass geben (vgl. BGHZ 40, 54, 57; Senat, Beschluss vom 4. Februar 2002 - 3 W 1/02 - BayObLGZ 1983, 153, 161; BayObLG FGPrax 1997, 63, 64).

    Das Gericht der weiteren Beschwerde kann allerdings neue Tatsachen, die ohne weitere Ermittlungen feststehen, dann berücksichtigen, wenn es den Beschluss des Landgerichts aus anderen Gründen oder ohne die neuen Tatsachen aufzuheben hätte (BayObLG FGPrax 1997, 63, 64 m.w.N; Keidel/Kahl aaO § 27 Rdnr. 59; Jansen aaO § 27 Rdnr. 45).

    Es besteht auch kein Anlass für eine sinngemäße Anwendung der Grundsätze des Zivilprozesses über die Wiederaufnahme eines durch rechtskräftiges Endurteil geschlossenen Verfahrens (vgl. BayObLG 1951, 412, 421; BayObLG FGPrax 1997, 63, 64).

  • OLG Zweibrücken, 21.07.1997 - 3 W 111/97

    Internationale Zuständigkeit deutscher Nachlaßgerichte bei Nachlaßspaltung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01
    Somit ist die Erbfolge hinsichtlich der verschiedenen Nachlassteile jeweils für sich zu beurteilen, wobei der Erblasser hinsichtlich der einzelnen Teile die Erbfolge verschieden regeln kann (vgl. BGHZ 24, 352, 355; 134, 60, 63; Senat, FamRZ 1992, 1474; 1998, 263, 264; BayObLGZ 1995, 79, 88 f.; BayObLG FamRZ 1994, 723, 724; 2000, 573, 575).

    Diese bestimmt sich nämlich nach der sog. Gleichlauftheorie, wonach die deutsche internationale Zuständigkeit dann gegeben ist, wenn - und soweit - auch materiell-rechtlich deutsches Erbrecht anwendbar ist (vgl. Senat, OLGZ 1985, 413, 414 f.; FamRZ 1998, 263; ZEV 2001, 488, 489; Beschluss vom 16. Januar 2002 - 3 W 297/01 - BayObLGZ 1965, 423, 426; 1980, 276, 279; BayObLG FamRZ 1991, 1237, 1238; 2000, 573, 575).

  • BayObLG, 30.09.1999 - 1Z BR 142/98

    Nachlassspaltung bei deutschem Recht unterstelltem unbeweglichem Vermögen einer

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01
    Somit ist die Erbfolge hinsichtlich der verschiedenen Nachlassteile jeweils für sich zu beurteilen, wobei der Erblasser hinsichtlich der einzelnen Teile die Erbfolge verschieden regeln kann (vgl. BGHZ 24, 352, 355; 134, 60, 63; Senat, FamRZ 1992, 1474; 1998, 263, 264; BayObLGZ 1995, 79, 88 f.; BayObLG FamRZ 1994, 723, 724; 2000, 573, 575).

    Diese bestimmt sich nämlich nach der sog. Gleichlauftheorie, wonach die deutsche internationale Zuständigkeit dann gegeben ist, wenn - und soweit - auch materiell-rechtlich deutsches Erbrecht anwendbar ist (vgl. Senat, OLGZ 1985, 413, 414 f.; FamRZ 1998, 263; ZEV 2001, 488, 489; Beschluss vom 16. Januar 2002 - 3 W 297/01 - BayObLGZ 1965, 423, 426; 1980, 276, 279; BayObLG FamRZ 1991, 1237, 1238; 2000, 573, 575).

  • BGH, 12.06.2001 - XI ZR 161/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Ablehnung eines

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01
    In der Rechtsmittelinstanz darf nämlich die nach § 117 Abs. 4 ZPO erforderliche Vorlage einer ordnungsgemäß ausgefüllten Vordruckerklärung nur dann durch die Bezugnahme auf einen in der Vorinstanz vorgelegten Vordruck ersetzt werden, wenn zugleich unmissverständlich mitgeteilt wird, dass seitdem keine Änderungen eingetreten sind (BGHZ 148, 66, 69 f.).
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01
    Diese Entscheidung kann der Senat als Rechtsbeschwerdegericht selbst treffen (vgl. BGHZ 37, 233, 243; BayObLGZ 1982, 159, 164; Keidel/Kahl aaO § 27 Rdnr. 48 m.w.N.).
  • BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80

    Zur Schreibhilfe bei eigenhändiger Unterschrift und zur Gültigkeit einer Ehe im

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01
    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, ist die Vorfrage nach dem Bestehen einer Ehe selbständig nach dem Kollisionsrecht des Forumstaates anzuknüpfen (vgl. BGHZ 43, 213, 218; BGH NJW 1981, 1900, 1901; ebenso z.B. v. Bar, Internationales Privatrecht, 1. Band: Allgemeine Lehren, 1987 Rdnr. 617 f.; Kegel/Schurig, Internationales Privatrecht, 8. Aufl. § 9 II; Raape/ Sturm, Internationales Privatrecht, Bd. I, 6. Aufl. 1977, S. 290; Palandt/Heldrich aaO Einl. vor Art. 3 EGBGB Rdnr. 29 m.w.N.; vgl. auch OLG Hamm FamRZ 1993, 607, 608 f.).
  • BGH, 05.07.1963 - V ZB 7/63

    Einziehung eines Testamentsvollstreckerzeugnisses

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01
    Zwar verpflichtet der Grundsatz der Amtsermittlung das Gericht, sämtliche zur Aufklärung des Sachverhalts dienlichen Beweise zu erheben; eine Aufklärungs- und Ermittlungspflicht besteht aber für das Gericht nur insoweit, als das Vorbringen der Beteiligten und der festgestellte Sachverhalt bei sorgfältiger Überlegung dazu Anlass geben (vgl. BGHZ 40, 54, 57; Senat, Beschluss vom 4. Februar 2002 - 3 W 1/02 - BayObLGZ 1983, 153, 161; BayObLG FGPrax 1997, 63, 64).
  • BGH, 27.11.1996 - XII ZR 126/95

    Wirksamkeit einer Ehe mit einem Ausländer

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01
    Dies folgt aus Art. 29 EGBGB a.F. (vgl. hierzu die Übergangsvorschrift in Art. 220 EGBGB und BGH FamRZ 1997, 542, 543; Palandt/Heldrich aaO Art. 220 EGBGB Rdnr. 2, 4).
  • BayObLG, 24.06.1983 - BReg. 1 Z 124/82

    Voraussetzungen der Annahme einer Erbschaft

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01
    Zwar verpflichtet der Grundsatz der Amtsermittlung das Gericht, sämtliche zur Aufklärung des Sachverhalts dienlichen Beweise zu erheben; eine Aufklärungs- und Ermittlungspflicht besteht aber für das Gericht nur insoweit, als das Vorbringen der Beteiligten und der festgestellte Sachverhalt bei sorgfältiger Überlegung dazu Anlass geben (vgl. BGHZ 40, 54, 57; Senat, Beschluss vom 4. Februar 2002 - 3 W 1/02 - BayObLGZ 1983, 153, 161; BayObLG FGPrax 1997, 63, 64).
  • BGH, 22.01.1965 - IV ZB 441/64

    Eheschließung griechischer Staatsangehöriger

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01
    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, ist die Vorfrage nach dem Bestehen einer Ehe selbständig nach dem Kollisionsrecht des Forumstaates anzuknüpfen (vgl. BGHZ 43, 213, 218; BGH NJW 1981, 1900, 1901; ebenso z.B. v. Bar, Internationales Privatrecht, 1. Band: Allgemeine Lehren, 1987 Rdnr. 617 f.; Kegel/Schurig, Internationales Privatrecht, 8. Aufl. § 9 II; Raape/ Sturm, Internationales Privatrecht, Bd. I, 6. Aufl. 1977, S. 290; Palandt/Heldrich aaO Einl. vor Art. 3 EGBGB Rdnr. 29 m.w.N.; vgl. auch OLG Hamm FamRZ 1993, 607, 608 f.).
  • BGH, 28.05.1986 - IVb ZB 36/84

    Rechtskraft und Abänderbarkeit von Sorgerechtsentscheidungen

  • BGH, 10.01.2001 - XII ZR 41/00

    Türkisches Recht - Nichtigkeit einer Ehe - Nochmalige Heirat - Auflösung einer

  • OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 3 W 124/01

    Einziehung eines unbeschränkt erteilten Fremdrechtserbscheins

  • BayObLG, 31.07.1996 - 1Z BR 194/95

    In Rumänien belegenes Grundstück als Teil des Nachlasses eines deutschen

  • BayObLG, 12.12.2000 - 1Z BR 136/00

    Anwendbarkeit deutschen Erbrechts beim Tod eines niederländischen Erblassers

  • BayObLG, 27.03.1991 - BReg. 1a Z 80/88

    Anwendbarkeit deutschen Erbrechts; Testierunfähigkeit des Erblassers; Verteilung

  • BayObLG, 23.03.1982 - BReg. 1 Z 143/81
  • OLG Hamm, 13.08.1992 - 15 W 188/92

    Selbständige Anknüpfung der Wirksamkeit einer Scheidung bei ausländischem

  • BayObLG, 13.10.1987 - BReg. 1 Z 45/87

    Beschwerde gegen die Erteilung eines Teilerbscheins zugunsten eines anderen

  • BayObLG, 22.06.1989 - BReg. 3 Z 66/89
  • KG, 18.08.1983 - 1 W XX B 4044/82
  • OLG Frankfurt, 06.01.1987 - 1 UF 301/86

    Wiederaufnahme des Verfahrens; Familiensachen; Elterliche Sorge ; Umgangsbefugnis

  • BayObLG, 02.12.1965 - BReg. 1b Z 67/65

    Zuständigkeit; International; Deutsches Recht; Materielles Recht

  • BayObLG, 23.09.1980 - BReg. 1 Z 62/80
  • BGH, 13.11.1996 - IV ZR 62/96

    Wirksamkeit eines Pflichtteilsverzichtsvertrages

  • BGH, 05.06.1957 - IV ZR 16/57

    Anteil an deutscher Personengesellschaft mit Grundstückeigentum. Vererbung nach

  • BayObLG, 24.04.1996 - 1Z BR 80/96

    Voraussetzungen der Ehegeschäftsfähigkeit

  • BayObLG, 14.02.2002 - 2Z BR 184/01

    Keine Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft - Zurückverweisung bei

  • BayObLG, 09.11.1993 - 1Z BR 91/92

    Nachlassspaltung bei im Gebiet der ehemaligen DDR belegenem Grundstück und

  • BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94

    Anwendung belgischen Erbrechts auf einen belgischen Staatsangehörigen nach dessen

  • BayObLG, 13.02.1995 - 1Z BR 96/94

    Erteilung eines Erbscheins beschränkt auf dem Erbrecht der ehem. DDR

  • OLG Zweibrücken, 28.10.1991 - 3 W 34/91

    Weitere Beschwerde gegen Vorbescheid zur Erteilung eines Erbscheins; Nachweis des

  • OLG Zweibrücken, 20.07.1992 - 3 W 172/91

    Weitere Beschwerde wegen Erteilung eines Erbscheins betreffend unbewegliches

  • OLG Frankfurt, 28.02.2013 - 20 W 437/11

    Erbrecht: Wahl deutschen Rechts durch italienische Staatsbürger

    Nach einer weit verbreiteten Auffassung, vgl. OLG Zweibrücken, 3 W 218/01, juris, sei die Rechtswahl regelmäßig im gesetzlich zulässigen Rahmen aufrechtzuerhalten.
  • OLG Hamm, 22.07.2014 - 15 W 138/14

    Rechtswahl

    Im Rahmen des Art. 25 Abs. 2 EGBGB ist nach gefestigter Auffassung auch eine konkludente Rechtswahl möglich (OLG Zweibrücken ZEV 2003, 162; MK-BGB/Birk, a.a.O. Art. 25 EGBGB Rdnr. 42; Staudidnger/Dörner, a.a.O., Art. 25 EGBGB, Rdnr. 535).
  • LG Osnabrück, 05.07.2002 - 13 O 177/02

    Verfassungsmäßigkeit der §§ 327 a ff. AktG

    11. Internationales Privatrecht/Ausländisches Recht - Konkludente Wahl deutschen Erbrechts durch kroatischen Erblasser (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 28.5. 2002 - 3 W 218/01) BGB §§ 2265 ff. EGBGB Art. 25; 26 1. Eine konkludente Wahl deutschen Erbrechts kommt in Betracht, wenn der Erblasser und seine Ehefrau, die im Zeitpunkt der Testamentserrichtung beide kroatische Staatsangehörige waren, für ihre Verfügungen von Todes wegen die Form eines gemeinschaftlichen Testaments gewählt haben.
  • LG Stuttgart, 11.09.2002 - 19 T 313/02

    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts

    Hierfür spricht auch und gerade der Umstand, dass ein gemeinschaftliches Testament nach italienischem Recht gar nicht möglich wäre (vgl. OLG Zweibrücken, Beschluss vom 28.5.2002, 3 W 218/01).
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